Informationen zur EPDM Dachfolie ElastoTop®

Allgemeine Informationen, Systemhandbuch, Verarbeitung, Videos.

Die EPDM Dachfolie ist für verschiedene Gebäudearten einsetzbar!

Wohngebäude, Balkone, Gauben, Anbauten, Terrassen, Industriehallen >= 1,5 mm

Carports, Garagen, Sanierung Altdächer >= 1,2 mm (gewerbliche Verarbeiter haben generell 1,5 mm zu wählen)

Wir liefern rechteckige Formen. Auf der Baustelle können L-Formen hergestellt werden.

Rechteckige Formen: Wählen Sie eine Breite aus und geben Ihre entsprechende Länge ein (10 cm Staffelung). Die Bahnenbreite kann auch Ihre Länge sein.

L-Formen: Sie benötigen Nahtband (überlappend) plus Grundierung, alternativ Abdeckband (auf Stoß) plus Grundierung. Kalte Verarbeitung, kein Brenner o. ä.

Direkte Sonnenbestrahlung schadet der Bahn nicht!

ElastoTop® EPDM ist Ozon-resistent und UV-beständig.

Jede Auflast ist möglich! Zu beachten bei Auflasten wie Kiesel, Begrünung oder Terrassenbeläge sind:

  1. Mindestauflast bei Begrünung oder Kiesel beachten, wenn keine Verklebung der Fläche erfolgt und die Windsogsicherung gewährleistet sein soll. Rand- und aufsteigende Bereich müssen durch Verklebung fixiert werden
  2. ggfs. Schutz vor scharfkantigem Untergrund (Kiesel, Kanten, Löcher) durch z.B. Vlies o.ä.
  3. ggfs. Schutz vor scharfkantiger Auflast durch z.B. Vlies, Reststücke von der Folie o.ä.. Eventuell Drainage gegen Staunässe (bei Begrünung).

Die Art der Befestigung (Lagesicherung) der Dachbahn ist vom Einsatz und Untergrund abhängig.

Es stehen zwei Flächenkleber zu Auswahl: Flächenkleber wasserbasiert W-1 (wasserbasierte Arcrylatkleber im Nass- oder Kontaktklebeverfahren) und Flächenkleber mit Lösemittel L-1 (lösungsmittelbasierter Kleber nur für Kontaktklebeverfahren). Aufsteigende Bereiche / Attiken zwingend, Randbereiche empfohlen im Kontaktklebeverfahren.

Nass- und Kontaktklebeverfahren: Kann der Kleber durch den Untergrund trocknen, so kann das kostengünstige und schnelle Nassklebeverfahren eingesetzt werden. Die Bahn wird in den noch nassen Kleber gelegt und mit einem Besen angedrückt/glatt gefegt. In allen anderen Fällen ist das beidseitige Kontaktklebeverfahren einzusetzen. Der Kleber wird auf den Untergrund und die Rückseite der Bahn aufgebracht, lüftet vollständig ab und erst danach wird die Bahn auf den Untergrund aufgebracht. Nach dem Andrücken mit einem Besen ist die Bahn sofort fest.

Holzuntergrund (roh, diffusionsoffen, max. grundiert, auch OSB) = W-1 im einseitigen Nassklebeverfahren oder W-1/L-1 im Kontaktklebeverfahren.

Bitumen / Dachpappe (besandet, unbesandet) = W-1 oder L-1 nur im Kontaktklebeverfahren.

Dämmung EPS/PUR (bei EPS = Polystyrol ist eine Trennlage erforderlich) = W-1 oder L-1 nur im Kontaktklebeverfahren.

Mineralwolle (fest, begehbar) = W-1 oder L-1 nur im Kontaktklebeverfahren.

Kunststoffbahnen (Altdach) = W-1 oder L-1 nur im Kontaktklebeverfahren.

(Estrich-) Beton = W-1 oder L-1 nur im Kontaktklebeverfahren.

Metall (glatt ohne Stege) = W-1 oder L-1 nur im Kontaktklebeverfahren.

Dachgully (innenliegend), Seitenablauf oder Dachrinne - alles geht.

Innenliegender Dachgully bereits bei (vor) der Verlegung installiert => Gullyflansch liegt unter der Bahn und wird mit dem U-1 verklebt.

Innenliegender Flex-Gully vor oder nachträgliche Installation => Gullyflansch mit Flansch aus Nahtmaterial wird auf die Bahn systemgerecht verklebt (Grundierung nicht vergessen). Kann auch als als Seitenablauf oder Notablauf eingesetzt werden.

Seitenablauf bereits bei (vor) der Verlegung installiert => Flansch liegt unter der Bahn und wird mit dem U-1 verklebt.

Dachrinne jeweils verklebt zum Rinneneinhangblech => entweder mit Universalkleber U-1 (letzten 5cm der Bahn) oder mit Nahtband (Grundierung nicht vergessen). Alternativ bei hinreichender Größe der Dachbahn kann die Bahn komplett in die Rinne mit Universalkleber verlegt werden (nie wieder eine undichte Rinne).

Hinweis: Handelt es sich bei dem Dach um eine geschlossene "Wanne", so ist zu jedem Gully oder Seitenablauf zusätzlich ein Notüberlauf vorzusehen. Darüber hinaus können handelsübliche Klemmgullys oder -seitenabläufe eingesetzt werden.

Das passende Systemzubehör (Bänder, Manschetten)

Wenn die Bahn eingeschnitten werden muss (Antennen, Schornsteine usw.) steht passendes Systemzubehör zur Verfügung:

Oberlichter, Schornsteine umlaufend rund 15 cm kleiner ausschneiden und in den Ecken diagonal / 45° auf die notwendige Größe einschneiden, so dass die Bahn an dem Objekt hochgeklebt werden kann. Den Schnitt und das fehlende Material an den Ecke wird mit Formband überdeckt. Dies wird als Außenecke bezeichnet.

Rohre, Dachentlüfter oder Antennenstangen werden einfach mit Rohrmanschetten zur Bahn abgedichtet, die von oben übergestülpt werden. Manschetten stehen bis zu einem Ø 150 mm zur Verfügung. Bereits ab einem Durchmesser von ca. 80 mm kann dies auch mit Formband erfolgen.

Stützen oder Antennenstangen bei denen die Bahn nicht übergestülpt werden kann, müssen zu einem Rand eingeschnitten werden. Da keine Überlappung mehr vorliegt, wird dieser Schnitt mit einem 15 cm breiten Nahtabdeckband abgedichtet.

Bitte wählen Sie in der Navigation auf der linken Seite aus.

  1. (pdf) Die Verlegung der ElastoTop® Dachfolie ist vorgesehen auf...
  2. (pdf) Systemhandbuch EPDM ElastoTop® ...wie kann ich die EPDM verarbeiten?
  3. (pdf) Warum die EPDM auf dem Dachuntergrund verkleben?
  4. (Video) Verlegung der EPDM auf Holz mit wasserbasierten (Flächen-) Kleber
  5. (Video) Verlegung der EPDM auf alte Bitumenbahnen, mit lösemittelhaltigen (Flächen-) Kleber
  6. (Video) Verbindung zweier EPDM-Folien überlappend mit Nahtband und Grundierung
  7. (Video) Verbindung zweier EPDM-Folien auf Stoß mit Abdeckband und Grundierung
  8. (Video) eine Außenecke herstellen mit Formband und Grundierung
  9. (Video) einen EPDM Anschluß an eine Dachrinne herstellen
  10. (Video) eine Attika oder Dachrand aus EPDM abdichten
  11. (Video) einen Seitenauslauf für ElastoTop® EPDM herstellen
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Die EPDM Dachfolie ist für verschiedene Gebäudearten einsetzbar!

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Carports, Garagen, Sanierung Altdächer >= 1,2 mm (gewerbliche Verarbeiter haben generell 1,5 mm zu wählen)

Wir liefern rechteckige Formen. Auf der Baustelle können L-Formen hergestellt werden.

Rechteckige Formen: Wählen Sie eine Breite aus und geben Ihre entsprechende Länge ein (10 cm Staffelung). Die Bahnenbreite kann auch Ihre Länge sein.

L-Formen: Sie benötigen Nahtband (überlappend) plus Grundierung, alternativ Abdeckband (auf Stoß) plus Grundierung. Kalte Verarbeitung, kein Brenner o. ä.

Direkte Sonnenbestrahlung schadet der Bahn nicht!

ElastoTop® EPDM ist Ozon-resistent und UV-beständig.

Jede Auflast ist möglich! Zu beachten bei Auflasten wie Kiesel, Begrünung oder Terrassenbeläge sind:

  1. Mindestauflast bei Begrünung oder Kiesel beachten, wenn keine Verklebung der Fläche erfolgt und die Windsogsicherung gewährleistet sein soll. Rand- und aufsteigende Bereich müssen durch Verklebung fixiert werden
  2. ggfs. Schutz vor scharfkantigem Untergrund (Kiesel, Kanten, Löcher) durch z.B. Vlies o.ä.
  3. ggfs. Schutz vor scharfkantiger Auflast durch z.B. Vlies, Reststücke von der Folie o.ä.. Eventuell Drainage gegen Staunässe (bei Begrünung).

Die Art der Befestigung (Lagesicherung) der Dachbahn ist vom Einsatz und Untergrund abhängig.

Es stehen zwei Flächenkleber zu Auswahl: Flächenkleber wasserbasiert W-1 (wasserbasierte Arcrylatkleber im Nass- oder Kontaktklebeverfahren) und Flächenkleber mit Lösemittel L-1 (lösungsmittelbasierter Kleber nur für Kontaktklebeverfahren). Aufsteigende Bereiche / Attiken zwingend, Randbereiche empfohlen im Kontaktklebeverfahren.

Nass- und Kontaktklebeverfahren: Kann der Kleber durch den Untergrund trocknen, so kann das kostengünstige und schnelle Nassklebeverfahren eingesetzt werden. Die Bahn wird in den noch nassen Kleber gelegt und mit einem Besen angedrückt/glatt gefegt. In allen anderen Fällen ist das beidseitige Kontaktklebeverfahren einzusetzen. Der Kleber wird auf den Untergrund und die Rückseite der Bahn aufgebracht, lüftet vollständig ab und erst danach wird die Bahn auf den Untergrund aufgebracht. Nach dem Andrücken mit einem Besen ist die Bahn sofort fest.

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Bitumen / Dachpappe (besandet, unbesandet) = W-1 oder L-1 nur im Kontaktklebeverfahren.

Dämmung EPS/PUR (bei EPS = Polystyrol ist eine Trennlage erforderlich) = W-1 oder L-1 nur im Kontaktklebeverfahren.

Mineralwolle (fest, begehbar) = W-1 oder L-1 nur im Kontaktklebeverfahren.

Kunststoffbahnen (Altdach) = W-1 oder L-1 nur im Kontaktklebeverfahren.

(Estrich-) Beton = W-1 oder L-1 nur im Kontaktklebeverfahren.

Metall (glatt ohne Stege) = W-1 oder L-1 nur im Kontaktklebeverfahren.

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Innenliegender Flex-Gully vor oder nachträgliche Installation => Gullyflansch mit Flansch aus Nahtmaterial wird auf die Bahn systemgerecht verklebt (Grundierung nicht vergessen). Kann auch als als Seitenablauf oder Notablauf eingesetzt werden.

Seitenablauf bereits bei (vor) der Verlegung installiert => Flansch liegt unter der Bahn und wird mit dem U-1 verklebt.

Dachrinne jeweils verklebt zum Rinneneinhangblech => entweder mit Universalkleber U-1 (letzten 5cm der Bahn) oder mit Nahtband (Grundierung nicht vergessen). Alternativ bei hinreichender Größe der Dachbahn kann die Bahn komplett in die Rinne mit Universalkleber verlegt werden (nie wieder eine undichte Rinne).

Hinweis: Handelt es sich bei dem Dach um eine geschlossene "Wanne", so ist zu jedem Gully oder Seitenablauf zusätzlich ein Notüberlauf vorzusehen. Darüber hinaus können handelsübliche Klemmgullys oder -seitenabläufe eingesetzt werden.

Das passende Systemzubehör (Bänder, Manschetten)

Wenn die Bahn eingeschnitten werden muss (Antennen, Schornsteine usw.) steht passendes Systemzubehör zur Verfügung:

Oberlichter, Schornsteine umlaufend rund 15 cm kleiner ausschneiden und in den Ecken diagonal / 45° auf die notwendige Größe einschneiden, so dass die Bahn an dem Objekt hochgeklebt werden kann. Den Schnitt und das fehlende Material an den Ecke wird mit Formband überdeckt. Dies wird als Außenecke bezeichnet.

Rohre, Dachentlüfter oder Antennenstangen werden einfach mit Rohrmanschetten zur Bahn abgedichtet, die von oben übergestülpt werden. Manschetten stehen bis zu einem Ø 150 mm zur Verfügung. Bereits ab einem Durchmesser von ca. 80 mm kann dies auch mit Formband erfolgen.

Stützen oder Antennenstangen bei denen die Bahn nicht übergestülpt werden kann, müssen zu einem Rand eingeschnitten werden. Da keine Überlappung mehr vorliegt, wird dieser Schnitt mit einem 15 cm breiten Nahtabdeckband abgedichtet.

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